Batterien sind einer der wichtigsten Bestandteile von Energiespeichersystemen. Mit der Senkung der Batteriekosten und der Verbesserung der Batterieenergie-Dichte, Sicherheit und Lebensdauer hat auch die Energiespeicherung große Anwendungen erfahren. Dieser Artikel wird Ihnen helfen, die Vorteile von Energiespeicherbatterien und einige wichtige Parameter zu verstehen.
1. Batteriekapazität
Die Batteriekapazität ist eines der wichtigsten Leistungsmerkmale zur Bewertung der Batterieleistung. Die Kapazität einer Batterie wird in Nennkapazität und reale Kapazität unterteilt. Unter bestimmten Bedingungen (Entladegeschwindigkeit, Temperatur, Endspannung usw.) wird die Menge an elektrischer Energie, die von der Batterie freigesetzt wird, als Nennkapazität (oder Nominalkapazität) bezeichnet. Gängige Kapazitätseinheiten sind mAh und Ah, 1Ah = 1000mAh. Anhand einer 48V, 200Ah Batterie als Beispiel beträgt die Batteriekapazität 48V×200Ah=9600Wh, das sind 9,6 Kilowattstunden.
2. Entladegeschwindigkeit C der Batterie
C wird verwendet, um die Lade- und Entladekapazität eines Akkus anzugeben. Lade- und Entladegeschwindigkeit = Lade- und Entladestrom / Nennkapazität. Zum Beispiel: Wenn ein Akku mit einer Nennkapazität von 100Ah bei 50A entladen wird, beträgt seine Entladegeschwindigkeit 0,5C. 1C, 2C und 0,5C sind Entladegeschwindigkeiten von Akkus, die eine Maßeinheit für die Entladegeschwindigkeit darstellen. Wenn die verfügbare Kapazität in einer Stunde entladen wird, nennt man das 1C-Entladung; wenn sie in zwei Stunden entladen wird, nennt man das 1/2=0,5C-Entladung. Im Allgemeinen kann die Kapazität des Akkus durch verschiedene Entladestromstärken ermittelt werden. Bei einem 24Ah-Akku beträgt der 1C-Entladestrom 24A und der 0,5C-Entladestrom 12A. Je größer der Entladestrom, desto kürzer auch die Entladedauer.
3. DOD (Tiefengrad der Entladung)
Die Entladetiefe (DOD) wird verwendet, um den Prozentsatz zwischen Batterieentladung und Batterienennkapazität zu messen. Bei derselben Batterie ist die eingestellte Entladetiefe umgekehrt proportional zur Batteriezykluslebensdauer. Je tiefer die Entladetiefe, desto kürzer ist die Batteriezykluslebensdauer. Daher ist es wichtig, die benötigte Laufzeit der Batterie mit dem Bedarf an einer Verlängerung der Batteriezykluslebensdauer auszubalancieren.
Wenn die Änderung des SOC (State of Charge) der Batterie von completely empty bis fully charged als 0~100 % aufgezeichnet wird, dann ist es in praktischen Anwendungen am besten, jede Batterie im Bereich von 10 % bis 90 % arbeiten zu lassen, und ein Betrieb unter 10 % kann zu einer Überentladung führen, wobei einige irreversibel chemische Reaktionen auftreten können, die die Batterielebensdauer beeinträchtigen.
4. SOH (State of Health)
SOH (State of Health) gibt an, inwieweit die aktuelle Batterie elektrische Energie im Vergleich zu einer neuen Batterie speichern kann. Es bezieht sich auf das Verhältnis der vollständig geladenen Energie der aktuellen Batterie zur vollständig geladenen Energie einer neuen Batterie. Die aktuelle Definition von SOH spiegelt sich hauptsächlich in Aspekten wie Kapazität, Elektrizität, internem Widerstand, Ladezyklen und Spitzenleistung wider. Energie und Kapazität sind die am weitesten verbreiteten.
Im Allgemeinen kann davon ausgegangen werden, dass die Batteriekapazität (SOH) bei einem Rückgang auf etwa 70 % bis 80 % als erreichtes EOL (Ende der Batterielaufzeit) betrachtet wird. SOH ist ein Indikator, der den aktuellen Gesundheitszustand der Batterie beschreibt, während EOL bedeutet, dass die Batterie ihr Lebensende erreicht hat und ersetzt werden muss. Durch die Überwachung des SOH-Werts kann die Zeit vorhergesagt werden, zu der die Batterie das EOL erreicht, und entsprechende Wartungs- und Managementmaßnahmen können ergriffen werden.